Die Habona Insights
Welche aktuellen Trends wirken sich auf die Handelsimmobilie aus?
Die Habona-Insights sind anlassbezogene branchenspezifische Vertiefungen, die aus den Erkenntnissen des Habona Research Teams zusammengestellt, bewertet und veröffentlicht werden. Aufgrund der hohen Datenaktualität zum Veröffentlichungszeitpunkt erscheinen in unregelmäßigen Abständen Updates.
Der Habona Report ist als immobilienwirtschaftliches Jahrbuch konzipiert, das mit klarem Fokus auf die Nahversorgung und Investitionen in grundlegende Bedürfnisse eine echte Lücke der vorhandenen Publikationen schließt. Der Report fasst unabhängige Untersuchungsergebnisse und Expertenmeinungen zu verschiedenen Fragestellungen der Konsum- und Immobilienforschung zusammen und stellt sie in den Kontext gesellschaftlicher Megatrends.
Inzwischen zählt der Habona Report zu den wichtigsten immobilienwirtschaftlichen Publikationen in Deutschland. Seit 2017 thematisiert Habona den Einfluss von Megatrends auf Städte, Standorte und Immobilien.
Die bisherigen Habona Reports können Sie gerne hier herunterladen:
Seit 2018 bietet der jährlich erscheinende Habona Report Entscheidern der Finanz- und Immobilienwirtschaft wertvolle Hintergrundinformationen für bessere Investitionsentscheidungen. Die diesjährige, 140 Seiten umfassende Ausgabe wurde in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsteam von Statista+ und dem Research-Team von Savills erarbeitet. Zehn unabhängige Gastkommentare aus Wirtschaft und Forschung runden das Meinungsbild ab.
Im Laufe der vergangenen acht Ausgaben hat der Habona Report die drastischen Veränderungen in der Handelsimmobilienwirtschaft begleitet – eine Transformation, die in ihrer Geschwindigkeit und Intensität beispiellos ist. Entwicklungen, die in den ersten Bänden noch als mögliche Zukunftsszenarien beschrieben wurden, sind heute vielerorts Realität.
Aufgrund dieser fortwährenden Relevanz widmet sich der Habona Report 2025 keinem einzelnen Megathema, sondern beleuchtet und analysiert die wichtigsten Trends der letzten Jahre, die heute noch wirksam sind.
Auf Grundlage der These, dass der größte Teil des Strukturwandels im deutschen Einzelhandel bereits bewältigt ist, kommt der Report zu überraschend positiven Rückschlüssen:
- Statt Produkten werden Erlebnisse gekauft: 87 Prozent der Konsumenten treffen Kaufentscheidungen auf Basis spontaner Gefühle, das sind 17 Prozent mehr als 2015. Das moderne, in die Kommunikationsstrategie eingebundene Ladengeschäft ist für den Einzelhandel essenziell, um im Wettbewerb Markt- und Umsatzanteile zu sichern oder auszubauen.
- Boomer-Generation zieht auf das Land: Die heute 55 bis 65-Jährigen, die erste erlebnisorientierte Nachkriegsgeneration, tragen urbane Trends in ländliche Zuzugsgebiete, in denen sie schon 20 Prozent der Bevölkerung ausmachen. An der positiven Entwicklung der Nahversorgungsformate im ländlichen Raum ist die Transformation besonders gut ablesbar.
- Persönliche Kundenbindung beugt Misstrauen vor: Social Media ist ein wichtigstes Instrument für Reichweitensteigerung, vorausgesetzt die Inhalte sind relevant. In einer von Misstrauen und Betrugsversuchen geprägten digitalen Welt ist der direkte, persönliche Kontakt zur Kundschaft die neue Währung im Einzelhandel. Physische Erlebnisse steigern die Ausgaben im Omnichannel-Handel um fast 50 Prozent.
Laden Sie sich gerne den Habona Report 2025 herunter.
Viele Wirtschaftsbereiche erscheinen durch gestiegene Zinsen, geopolitische Konflikte, Inflation und die Folgen des Klimawandels gelähmt. Herausfordernde Zeiten eröffnen aber immer auch besondere Chancen. Deshalb befasst sich der aktuelle Habona Report mit der „Logik krisenresilienter Investments“ – was deutlich über die stärker auf die Immobilienwirtschaft ausgerichteten Vorgängerreports hinausgeht.
Im aktuellen Krisenumfeld haben viele Investoren Risiken neu bewertet und beginnen, Anlagekapital umzuschichten. Von der Wiederanlage dieser Gelder profitieren insbesondere auch solche Anlageziele, die dem Menschen einen alltäglichen und realwirtschaftlichen Mehrwert bieten können - wie etwa Nahversorgungsimmobilien, die sich schon seit Jahren eindrucksvoll entwickeln. Die Erfüllung grundlegender Bedürfnisse wird aber nicht nur durch geeignete Immobilien sichergestellt.
„Produkte und Dienstleistungen, die grundlegende und unverzichtbare Bedürfnisse erfüllen, profitieren auch und gerade in herausfordernden Zeiten von einer nichtzyklischen Nachfrage.“
Matthias Weißbäcker, Head of Business Development, Habona Invest GmbH
Der neue Habona Report erläutert, welche Marktsegmente auch in unsicheren Zeiten von nichtzyklischen und krisenfesten Nachfragemustern profitieren. Seinen Leserinnen und Lesern vermittelt der Report sechs Kernbotschaften:
- Die Weltwirtschaft ordnet sich neu
- Realwirtschaftlicher Nutzen gewinnt an Bedeutung
- Megatrends verändern das Alltagsverhalten
- Dezentrale Strukturen sind widerstandsfähiger
- “The Next Big Thing“ ist nur selten wirklich „big“
- Grundlegende Bedürfnisse sind besonders krisenresiliente Investmentziele
Laden Sie sich gerne den Habona Report 2023/24 herunter.
Angefangen bei den Auswirkungen der Digitalisierung, über Analysen zur Demografie sowie der Mobilitätsentwicklung oder der Beschäftigung mit dem Zukunftspotenzial von Quartieren wurden zuletzt die tiefgreifenden Folgen der Pandemie aufgearbeitet.
Mit der weiteren Durchsetzung der EU-Taxonomie in Form nationaler regulatorischer Vorgaben im Laufe des Jahres ist Nachhaltigkeit endgültig in der deutschen Finanz- und Immobilienwirtschaft angekommen. Neben den rein gebäudespezifischen Umweltzielen, auf denen der Fokus in den vergangenen zehn Jahren lag, rückt nun auch die Beziehung der Immobilie zu ihrer Umwelt immer mehr in den Mittelpunkt.
Die Gebäude, in denen wir leben, arbeiten und uns versorgen, spielen bei der Erreichung der Umwelt- und CO2-Ziele der Bundesregierung eine sehr große Rolle. Neu erwacht ist dabei das Interesse an dezentralen, barrierearmen und verkehrsarmen Raumstrukturen erleben, für die sich auch die Politik immer mehr interessiert.
„Eine nachhaltige Entwicklung wird den Bedürfnissen von heute gerecht, ohne dabei künftige Generationen zu beeinträchtigen, ihren eigenen Bedürfnissen gerecht zu werden.“
Brundtland-Bericht (1987), Grundlage des modernen NachhaltigkeitsbegriffsDurch den Ausbau der wohnortnahen Infrastruktur lassen sich Nachhaltigkeit und wirtschaftliche Potenziale ideal verknüpfen. Im Mittelpunkt dieser Strukturen erfüllen Quartiers- und Nahversorgungsimmobilien grundsätzlich hohe Nachhaltigkeitsansprüche. So bieten sie sowohl Privat- wie auch institutionellen Anlegern ideale Voraussetzungen, ihr Investmentprofil auch in Sachen Nachhaltigkeit zu schärfen.
Der Habona Report 2022 hält für seine Leserinnen und Leser folgende sechs Kernbotschaften bereit:
- Krisen verstärken das Bewusstsein für Nachhaltigkeit
- Die EU-Taxonomie erhöht den Druck auf die Immobilienwirtschaft
- Privatanleger zeigen bereits ein sehr hohes Interesse an ESG-konformen Anlagen
- Nachhaltigkeit kann nicht ohne das Gebäudeumfeld erreicht werden
- Nahversorgung ist der Schlüssel für soziale Nachhaltigkeit in den Städten
- Regulatorik übersieht die soziale Dimension der Nahversorgungsimmobilie
Laden Sie sich gerne den Habona Report 2022 herunter.
Die mittlerweile vierte Ausgabe des Habona Reports erscheint mitten in der schwelenden Corona-Pandemie. Die besonderen Marktbedingungen waren es uns Wert, in diesem Jahr mehr als 130 Seiten für fundierte Analysen und Meinungen zur Verfügung zu stellen. Zusammen mit unseren Kooperationspartnern Statista und Jones Lang LaSalle sowie zwanzig prominenten Gastbeiträgerinnen und Beiträgern haben wir den Habona Report wieder mit spannenden und hochrelevanten Themen aufgeladen. Eines vorweg: Die Analyseergebnisse der letzten Ausgaben werden in der Pandemie bestätigt. Der strukturell bedingte Wachstumstrend der Nahversorgung setzt sich auch in der Krise fort.
Dabei wird im zweiten Corona-Jahr deutlich: Die erfolgsverwöhnte Immobilienwirtschaft ist nicht unverwundbar. Insbesondere Handels- und auch andere Publikumsimmobilien stehen vor ihren größten Herausforderungen seit Jahrzehnten. Die Pandemie wirkt sich in vielen Branchen, Unternehmen und Haushalten als Trendverstärker aus und macht neue Ansprüche an die Immobiliennutzung sichtbar. Es wird deutlich, wie sich das alte Koordinatensystem mit seinen klassischen Lagekategorien, Risikoklassen und Assetdefinitionen überholt hat.
Ein Jahr Pandemie zeigt aber auch, was krisenresiliente Standorte ausmacht und was Nahversorgungsimmobilien zu ganz besonderen Krisengewinnern macht:
- Mit neuen Ansprüchen an Wohnen, Arbeiten und Leben gewinnen dezentrale Standorte an Bedeutung. Ein wachsender Teil der Kaufkraft fließt nutzungsübergreifenden Konzepten in Nahversorgungslagen und gemischten Quartieren zu. Dort ergeben sich neue, hochinteressante immobilienwirtschaftliche Aufgaben.
- Die Digitalisierung hat sich in allen Lebensbereichen noch einmal beschleunigt. Die Menschen verhalten sich zunehmend autonom und auch widersprüchlich. Kleinteiligere und wandelbare Gebäude- und Standortkonzepte versprechen die ökologisch, sozial wie auch wirtschaftlich nachhaltigeren Lösungen.
Habona Invest hat das Potenzial der Nahversorgung im Hinblick auf die großen gesellschaftlichen Entwicklungen früh erkannt. Allein in diesem Spezialsegment konnte Eigenkapital in Höhe von bisher rund 600 Millionen Euro erfolgreich platziert und in gleichermaßen stabile wie ausschüttungsstarke Nahversorgungsimmobilien investiert werden.
Laden Sie sich gerne den Habona Report 2021 herunter.